Englische Lektüren haben in verschiedenen Jahrgängen ihren Platz. Hier zwei Beispiele ganz unterschiedlicher Art – aus der Unter- und Oberstufe. Ja, schon in den ersten Klassen an der Gustav-Heinemann-Schule finden englische Bücher ihren Einsatz. Die begeisterten Leser der Klasse 6.1 sehen so aus:
Die Kommentare dieser Leserinnen und Leser sollen für sich selbst sprechen:
- “Ich hätte nicht geglaubt, dass ich ein englisches Buch ohne Probleme durchlesen kann und es hat mir viel Spaß gemacht.”
- “Ich war erstaunt, dass ich mit meinem Wissen in Englisch schon ein ganzes Buch lesen und verstehen kann.”
- “Das Buch war sehr spannend. Mit den vielen Bildern konnte man den Text noch besser verstehen. Weil wir die Vokabeln schon kannten, hat das Lesen viel Spaß gemacht.”
- “Ich war ja am Anfang nicht so überzeugt. Aber dann hat es richtig Spaß gemacht, und man wollte immer wissen, wie es weitergeht!”
- “Ich hätte nicht gedacht, dass ich das Buch so gut verstehen würde. Ich fand das Buch spannend und gut erzählt.”
- “Ich bin stolz, dass ich schon einmal ein englisches Buch gelesen habe. Es hat riesigen Spaß gemacht, aber leider ist das Buch so schnell gelesen.”
- “Ich dachte, dass ich den Text des Buches verstehen würde und so war es auch, ich habe den Sinn des Buches verstanden. Außerdem wusste ich, dass Frau Lassahn uns kein Buch lesen lassen würde, in dem wir nichts verstehen würden.”
- “Ich hätte nie gedacht, dass ich ein englisches Buch lesen kann. Aber es hat mir sehr viel Spaß gemacht.”
- “Mir hat das Buch sehr gefallen. Und ich war auch überrascht, wie gut ich das Buch verstanden habe.”
- “Das Lesen eines englischen Buches war für mich sehr spannend, weil das mein erstes Buch auf Englisch war und ich würde so etwas gerne noch mal machen.”
- “Ich fand das Buch sehr gut, weil ich alles verstanden habe und wir dazu auch eine CD zum Hören hatten.”
- “Ich kannte mich vorher mit englischen Büchern nur wenig aus. Mit diesem Buch habe ich gelernt, nicht mehr so viel ‘Angst’ vor dem Lesen zu haben.”
In einem Leistungskurs Englisch ergab sich ein ganz besonderer Kontakt mit der Autorin Priya Basil. Der 2010 erschienene Roman “The Obscure Logic of the Heart” war Kurslektüre und im Rahmen des internationalen literaturfests berlin (ilb) hatten wir die Gelegenheit, die Autorin bei einer Lesung persönlich kennen zu lernen. Die herzliche Begegnung fand bald ihre Fortsetzung. Nach der vollständigen Lektüre hat der Kurs seine Fragen, die nach dem Lesen des Romans noch offen blieben, an Priya Basil gestellt. Darauf bekamen wir eine sehr ausführliche, mehrseitige Antwort, die informativ und gleichzeitig bemerkenswert persönlich war. Nicht zuletzt wurde in diesen Ausführungen deutlich, dass Literatur ihre Bedeutung erst durch den Rezipienten erfährt. Die Schülerinnen haben ihrerseits Rezessionen des Romans geschrieben, die wir Priya Basil geschickt und dann auf amazon veröffentlicht haben, worauf uns die unten abgedruckte Mail erreichte. Auf diese Weise ist eine Verbindung entstanden, bei der uns Priya Basil nicht nur über ihre Literatur, sondern auch über ihre Projekte auf dem Laufenden hält. Diejenigen, die wir nun neugierig gemacht haben, sollten die Rezessionen auf amazon (de oder uk) lesen, um mehr über den Roman zu erfahren, und dann beim Lesen hoffentlich soviel Freude haben wie wir.
Dear Pia,
Thank you! And please thank all your students for the reviews. I can’t tell you how delighted I was to read through their contributions. I’m so impressed by their eloquence and thoughtfulness. All the reviews are very well-written, and express interesting and moving responses to the book. It’s a real treat to have such a whole-hearted swell of approval for one’s work. I’m touched by the girls’ efforts to post on amazon uk. I’ve seen a few of the reviews up there already, and they gave me lovely tingles of pleasure. I’m working on some new projects which may interest you and your students. I’ll be in touch with more about that next year.[…]
Warmly, Priya
Priya Basil mit Schülerinnen (Leistungskurs Lassahn) nach der Lesung
im Rahmen des internationalen literaturfests berlin im Haus der Kulturen der Welt