GHO zeigt großes Engagement für Informatik-Talente

Die Gustav-Heinemann-Oberschule ist als „BwInf-Schule 2020/2021“ ausgezeichnet worden und erfährt damit eine Anerkennung für die besondere Förderung von Informatik-Nachwuchs, als eine von nur 23 Schulen im Bundesgebiet. Alljährlich loben die Bundesweiten Informatikwettbewerbe diesen Preis für eine besonders starke Beteiligung am Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) aus. Durch ihr Engagement trug die Schule zur besonders starken Teilnahme am laufenden 39. Wettbewerb bei.

Der Bundeswettbewerb Informatik ist der wichtigste deutsche Schülerwettbewerb für junge Informatik-Talente. Er ermöglicht den Teilnehmenden, ihr Wissen zu vertiefen und ihre Begabung weiterzuentwickeln. So tragen der Wettbewerb und die teilnehmenden Schulen dazu bei, Jugendliche mit besonderem fachlichen Potenzial zu erkennen.

Die GHO hat sich mit 13 Schülerinnen und Schülern am der 39. Ausgabe des Wettbewerbs beteiligt und damit die starke Rolle des Fachs Informatik an der Schule unterstrichen. Von den Bundesweiten Informatikwettbewerben wurde die Schule deshalb als eine von bundesweit 23 Schulen als „BwInf-Schule 2020/2021“ ausgezeichnet.

Insgesamt nahmen 1.725 Schülerinnen und Schüler aus 479 Schulen an der 1. Runde des 39. Bundeswettbewerbs Informatik teil. Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen haben schon lange nicht mehr so viele Schülerinnen und Schüler an diesem Talentwettbewerb teilgenommen; eine höhere Beteiligung gab es zuletzt 1992. “Wir danken den beteiligten Schulen und insbesondere den für die Teilnahme verantwortlichen Lehrkräften für ihren Einsatz in dieser besonderen Zeit“, freut sich BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl über diese Zahlen. „Es ist schön, dass der Wettbewerb in der Pandemie als Bildungsangebot so gut genutzt wurde.“

Alljährlich zeichnen die Bundesweiten Informatikwettbewerbe Schulen für ihre starke Beteiligung am Bundeswettbewerb Informatik aus. Dazu müssen folgende Kriterien erfüllt sein: An mindestens drei vollwertigen Einsendungen zur 1. Runde müssen mindestens zehn Schülerinnen und Schüler, darunter bei gemischten Schulen mindestens zwei Jungen und mindestens zwei Mädchen, beteiligt sein. Schulen, die alle Bedingungen erfüllen, erhalten den Schulpreis in Gold und werden als „BwInf-Schule“ ausgezeichnet: Sie erhalten eine Urkunde, ein Signet für die Schulwebsite und einen Geldpreis in Höhe von 300 Euro zur Verwendung für den Informatikunterricht. Schulen, die nur ein Kriterium nicht erfüllen, werden mit dem Schulpreis in Silber und 200 Euro ausgezeichnet.

Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben und richtet sich an Jugendliche bis 21 Jahre, die sich noch nicht in einem Studium bzw. einer Berufstätigkeit befinden. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse an Informatik zu wecken sowie Informatik-Talente zu entdecken und zu fördern. Mit dieser Zielsetzung richtet BWINF neben dem Bundeswettbewerb zwei weitere Schülerwettbewerbe aus: den Informatik-Biber und den Jugendwettbewerb Informatik. BWINF ist darüber hinaus für die Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz geförderte Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Kontakt: Katja Sauerborn, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bundesweite Informatikwettbewerbe, Reuterstr. 159, 53113 Bonn
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