Eine wirklich schöne Bescherung: unser GHO-Weihnachtsmarkt

Es ist Ende November und auf ein Neues nähern sich die Weihnachtstage. Der Druck wird langsam größer. Welche Geschenke möchte ich verteilen, wem schenke ich etwas, wird es diesmal vielleicht Schnee geben und wann beginnt nun eigentlich die Weihnachtszeit, wodurch wird sie eingeläutet?

Wenigstens Letzteres lässt sich eindeutig beantworten – die Weihnachtszeit beginnt natürlich wieder mit dem Weihnachtsmarkt bei uns an der Gustav-Heinemann-Oberschule, das ist doch klar!  Neben den wunderbar winterlich schneebedeckten Ständen gibt es wie jedes Jahr zahlreiche Möglichkeiten, sich bereits einigen Stress der kommenden Wochen zu nehmen und sich hier frühzeitig mit dem Kauf von Weihnachtsgeschenken zu beglücken. Von Kerzen über Kränze gab es bis hin zum Bemalen von Weihnachtsbaumkugeln so Manches zu entdecken. Um diese Vielfalt an Schätzen zu begutachten, bedarf es so einiger Energie und diese kann durch die umfangreichen Angebote an kulinarischen Kostbarkeiten leicht empfangen werden. Von der Bratwurst über Zuckerwatte und Plätzchen gibt es für jeden genau das Richtige. Auch für Tobias aus dem achten Jahrgang sind die zahlreichen, schönen Stände so toll, jedoch weist er auch auf weitere Sehenswürdigkeiten hin, wie zum Beispiel die Modellbahnausstellung, welche ein Teil der Festlichkeit ist.

Doch warum ist dieser Weihnachtsmarkt so besonders? Weil es einer der ersten ist oder weil es hier so viel zu entdecken gibt? Das wäre nur ein Teil der Wahrheit. Betrachtet man die Schätze und Kostbarkeiten auf den Tischen, so lässt sich doch mindestens genauso viel dahinter entdecken. Die Zusammenkunft aller Klassen und Jahrgänge, die sich für dieses wunderbare Fest und seinen Glanz einsetzen und sich gemeinsam unterstützen, das ist unser Geheimnis zum Erfolg, das ist das Zusammenleben an der GHO. Trotz des Wunsches eines Jeden, auch etwas zu verkaufen, stehen statt Konkurrenz oder Neid vielmehr Zusammenhalt und Unterstützung auf dem Programm. So wird auch beim Abbau des Standes einer anderen Klasse geholfen oder beim Tragen von Material wird mal schnell mit Hand angelegt. „Einen vergleichbaren Weihnachtsmarkt gibt es in der Umgebung nicht“, sagt auch Rafael, Schüler des achten Jahrgangs. Durch den gemeinsamen Einsatz, die Atmosphäre durch die geschmückten Stände und die unterschiedlichsten Angebote können wir selbst mit den kommerziellen, größeren Weihnachtsmärkten mithalten, meint er.

So lässt es sich schwer in Worte fassen: Das Gefühl, wenn man an den Ständen vorbeigeht, an denen mit viel Einsatz und Fröhlichkeit die Schätze und Köstlichkeiten serviert werden. Die Wirkung der musikalischen Begleitung, mit der die Künstler:innen einen Zauber in die Luft weben.

Nun, vor Ort gewesen, weiß jede:r Besucher:in, sie werden wiederkommen. Sie werden beim nächsten Mal wieder dabei sein, denn es ist wie eine erste frühzeitige Bescherung – eine wirklich schöne Bescherung.

F. Petzold