Um 6 Uhr 30 ging es los.
Die Vorfreude war natürlich sehr groß.
Die Fahrt war aufregend, das kann man sagen,
denn über Hamburg ging es nach Kopenhagen.
Die Müdigkeit bei der Ankunft war groß,
doch Herr Heinecke dachte sich: Jetzt geht’s erst richtig los:
Also schnell ins Hotel, dann was essen in der Stadt …
immerhin war jeder von uns satt.
Anschließend schauten wir uns dann,
das Kastell von Kopenhagen an.
Dienstag war ein aufregender Tag,
der jedem von uns zur Erinnerung vermag.
Zuerst die Stadttour durch Christianshavn,
zwei Kirchen, ein paar Brücken und Winde, die uns umwarfen.
Nyhavn war als Nächstes dran,
an den historischen Gebäuden am Wasser entlang.
Auf den folgenden Punkt freuten wir uns sehr,
Eine “Goboat” Bootstour jippy jey jeah.
Was keiner von uns ahnte, das Boot blieb stehen,
nicht vor, nicht zurück, es wollte nicht gehen.
Ich gebe zu, wir hatten ein bisschen Angst zu ersaufen,
als wir merkten, dass das Boot begann vollzulaufen.
Die Rettung war schnell, wir kamen verspätet zurück,
ohne jeglichen Aufpreis zu unserem Glück.
Mittwoch blieb jeder auf der Spur,
bei unserer tollen Fahrradtour.
Ørestad stand auf dem Plan,
wo wir nachhaltige Architektur und eine Uni sahn.
Danach haben wir nicht lang gewartet
und gleich die Tour durch die City gestartet.
Amalienborg und die Börse haben wir uns angesehen
und konnten langsam alle nicht mehr stehen.
Über das Ende waren wir froh, denn jeder von uns war ziemlich k.o.
Donnerstag stand die Busfahrt nach Malmö an,
da gab es Wohngebäude für Jedermann.
Ob im «Turning Torso» oder auf dem Wasser,
die Gebäude wurden immer krasser.
Nach zwei Ausstellungen ging es dann auch zurück
über die schöne Øresundbrück.
Und dann war auch schon Freitag da,
doch niemand von uns schrie hurra.
Zusammen sind wir noch zum Strand,
die Schuhe danach voller Sand.
Und das war der Moment, in dem wir wussten,
dass wir jetzt nach Hause mussten.
Dann war die Kursfahrt auch schon zu Ende,
doch was uns bleibt ist diese Rückblende.
Isabel Stenzel (Tutorium Mischke)