Der WAT-Unterricht an der Gustav-Heinemann-Schule beruht im Wesentlichen auf drei Säulen:
- Berufsorientierung: Die Schüler sollen nach der Berufsbildungsreife, dem MSA oder dem Abitur eine qualifizierte Berufswahlentscheidung treffen können.
- Genderspezifische Rollenbilder aufbrechen: Nicht nur männliche Kinder und Jugendliche sollen sich für Technik und dazugehörige Berufe interessieren. Unsere Anliegen ist es, auch Mädchen dafür zu begeistern. Umgekehrt heißt dies aber auch, Jungen für z.B. soziale Berufe zu sensibilisieren.
- Ganzheitlicher Unterricht: Frei nach Pestalozzi werden Inhalte immer nach dem Prinzip vermittelt, dass mit “Kopf, Herz und Hand” gelernt wird. In der Unterrichtspraxis bedeutet das, dass die Theorie immer direkt mit der Praxis verknüpft ist und umgekehrt. Es werden Inhalte also nie isoliert betrachtet. Besonders im Wahlplichtbereich ist der Praxisanteil besonders stark ausgeprägt.
Der Unterricht gliedert sich dabei in einen Plicht- und Wahlpflichtbereich auf.